Nun ist es offiziell: Heckler & Koch räumt ein, dass ein „dringender Tatverdacht gegen zwei langjährige Mitarbeiter“ bestehe, „Waffenlieferungen in nicht genehmigungsfähige mexikanische Bundesstaaten veranlasst zu haben“. – So zitiert zumindest Spiegel Online aus einem nicht näher identifizierten „Aushang auf dem Firmengelände“.
Wie diese Erkentnis, die das Resultat eines Heckler & Koch internen Untersuchungsverfahren darstellt, auf das Verfahren einwirken wird, das seit 2010 in Stuttgart anhängig ist, ist noch unklar. Eine Stellungnahme der leitenden Staatsanwaltschaft liegt zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht vor.